SÜSSHOLZWURZEL Tee 80 g Tee
Hersteller:AURICA Naturheilm.u.Naturwaren GmbH
- Artikelnummer:
- 02580875
- Darreichungsform:
- 80 g Tee
- Verfügbarkeit:
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Produktbeschreibung
Wirkstoff
- Produktbeschreibung
Pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung von Atemwegserkrankungen und Magenbeschwerden.
krampflösend
schleimlösend
auswurffördernd
entzündungshemmend
Aurica Süßholzwurzel Tee besteht aus den getrockneten, meist ungeschälten Wurzeln des auch als Lakritze bekannten Süßholzes „Glycyrrhiza glabra“. Wegen seiner intensiven Süße wird Süßholz Bronchial- und Erkältungstees häufig als Geschmackskorrigens beigefügt. Traditionell wird der aromatisch-süße Tee bei entzündlichen Erkrankungen im Magen-Darm-Bereich sowie bei Erkrankungen der oberen Atemwege eingesetzt. Aurica Süßholzwurzel Tee ist somit die ideale Hilfe bei Sodbrennen und säurebedingten Magenkrämpfen. Indem er die Schleimlösung unterstützt und das Abhusten erleichtert, wirkt er außerdem Erkältungskrankheiten mit Halsschmerzen und Husten wirkungsvoll entgegen.
Zusammensetzung: Arzneilich wirksamer Bestandteil: Süßholzwurzel
Dosierungsanleitung und Art der Anwendung: Soweit nicht anders verordnet, wird 2 — 3 x täglich 1 Tasse des wie folgt bereiteten Teeaufgusses getrunken: 1 ½ Teelöffel Süßholzwurzel (ca. 4,5 g) mit siedendem Wasser (ca. 150 ml) übergießen und 10 - 15 Minuten ziehen lassen.
Dauer der Anwendung: Ohne ärztlichen Rat sollen Teeaufgüsse aus Süßholzwurzel nicht länger als 4 - 6 Wochen getrunken werden.
Gegenanzeigen: Süßholzwurzel Tee soll nicht eingesetzt werden bei durch Gallenstauung entstandenen Lebererkrankungen, Leberzirrhose, Bluthochdruck, Verminderung des Kaliumgehaltes im Blut, schwerer Nierenfunktionsschwäche und in der Schwangerschaft.
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Kaliumverluste durch andere Arzneimittel, z.B. Thiazid- und Schleifendiuretika können verstärkt werden. (Durch Kaliumverluste nimmt die Empfindlichkeit gegen Digitalisglykoside zu.)
Nebenwirkungen: Bei längerer Anwendung und höherer Dosierung können mineralokortikoide Effekte in Form einer Natrium- und Wasserzurückhaltung, Kaliumverlust mit Bluthochdruck, Ödeme, Verminderung des Kaliumgehalts im Blut und in seltenen Fällen Rotfärbung des Urins durch Beimengungen von Myoglobin auftreten.
Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die hier nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.- Wirkstoff
- Andere Mittel bei funktionellen gastrointestinalen Störungen
Weitere Artikelinformationen:
- Anwendungs- bereiche
- Anwendung
- Dosierung
- Gegen- anzeigen
- Neben- wirkungen
- Hinweise
- Wirkung
- Wirkstoff
Anwendungsbereiche
- Erkältungskrankheiten der Atemwege, mit Schleimbildung
- Magen-Darm-Entzündung
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung?
Bereiten Sie den Tee zu und trinken Sie ihn gleich. Übergießen Sie dafür den Tee mit siedendem Wasser (ca. 150 ml) und geben Sie ihn nach etwa 10-15 Minuten durch ein Teesieb.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 4-6 Wochen anwenden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Wasseransammlungen im Gewebe, Bluthochdruck und zu einer Rotfärbung des Urins kommen. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wer? | Einzeldosis? | Gesamtdosis? | Wann? |
Erwachsene | 4,5 g (1 1/2 Teelöffel) | 2-3 mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Zur Zubereitung eines Teeaufgusses zum Trinken: |
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bluthochdruck
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Lebererkrankungen, die durch Gallenstauung entstanden sind
- Leberzirrhose (Schädigung des Lebergewebes)
- Kaliummangel
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Lassen Sie sich auch hierzu von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten, da es dazu keine Erkenntnisse gibt.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Bluthochdruck
- Verminderung der Wasser- und Natriumausscheidung
- Kaliummangel
- Wassereinlagerungen (Ödeme), vor allem an den Fußknöcheln
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Hinweise and Aufbewahrung
Was sollten Sie beachten?- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Süßholz (Lakritze) und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: mehrjährige Staude mit großen Fiederblättern und kleinen hellblauen bis violetten Blüten, die in Ähren wachsen; kräftig ausgeprägtes Wurzelsystem
- Vorkommen: Mittelmeerraum
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Saponine (Glycyrrhizinsäure), Flavonoide (Liquiritin)
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Presssaft, Extrakte und Tinkturen aus der gesamten Pflanze, vor allem aber aus der Wurzel
Die in der Süßholzwurzel enthaltenen Saponine sind in der Lage, ähnlich wie Seife die Oberflächenspannung von festsitzendem Schleim herunterzusetzen und ihn auf diese Weise zu verflüssigen. Gleichzeitig werden die Flimmerhärchen zu schnelleren Schlagbewegungen angeregt, so dass der flüssige Schleim rasch abtransportiert wird. Glycyrrhizinsäure ist chemisch eng verwandt mit einem körpereigenen Stoff, der entzündungshemmend wirkt und kann deshalb ebenfalls bei Entzündungen eingesetzt werden.
Wirkstoff
Süßholzwurzel | 1 g | ||